DER LEERE RAUM

Von der Entstehung des Lebens bis zur Menschwerdung


 

 

 

 

Mimische (Kirch-)Raumbespielung 
in 12 Billdern



Eine pantomimische Reise durch den leeren (Kirchen-) Raum.

 

Nicht die reine Räumlichkeit wie Fläche, Tiefe, Höhe, Weite wird in der künstlerischen Darbietung in Szene gesetzt, sondern aus dem leeren Raum werden in diesem Spiel langsam der Atem und das pulsierende Leben entwickelt.

 

 

Folgende Bilder entstehen. Die Geburt aus dem Nichts. Geboren aus einer steinernen Säule. Über den Prozess der Abnabelung beginnt nun eine neugierige Entdeckung des leeren Raumes. Gemeinsam mit dem Publikum werden Höhen und Tiefen in ganz neue Blickwinkel gesetzt. Auf dem Höhepunkt der dadurch entstandenen Lebensfreude beginnen sich diesem nun menschlichen Lebewesen erste Stolpersteine in den Weg zu legen. Ein erster Faden taucht auf, der durch den Raum gezogen wird. Weitere Fäden fügen sich dem hinzu. Auf dem Gipfel der Verstrickungen sinkt das menschliche Lebewesen auf den Boden. 

 

Durch den nachvollziehbaren Prozess des Loslassens entdeckt das nun menschgewordene Lebewesen mit seinen nun sehenden Augen nicht nur den Raum neu, sondern entdeckt nun auch die anwesenden Zuschauer. Durch diesen bewegenden Moment der Begegnung vollzieht sich für alle der Schritt in die Menschlichkeit. Im letzten Bild wird das menschliche Wesen in die Zukunft entführt. Es durchschreitet eine lichtdurchflutete Wand und entschwindet mit einem immer größer werdenden Schatten für alle sichtbar in die Zukunft.