CHRISTOPH GILSBACH

Vita


 

Meine professionelle künstlerische Laufbahn begann mit dem Studium der Pantomime an der Folkwang-Hochschule Essen bei Prof. Günther Titt und Bettina Falkenberg, orientiert an den großen Vorbildern Jean-Louis Barrault und Marcel Marceau. 

 

Im Anschluss an das akademische Studium folgten hochkarätige Weiterbildungen in den Genres Schauspiel, Performance und Clownerie in New York, Paris und Florenz u.a. bei Katie Duck, Tänzerin und Performancekünstlerin, Peter Shub, Clown und Varietéregisseur, Michael Christensen, Schauspieler und Clown, Pierre Byland, Regisseur, Autor und Clown, Giuseppe Ingala, Clown.

 

Seit 1998 wirke ich als Pantomime, als fröhlicher Clinic-Clown Professor Spaghetti, vielseitiger Performancekünstler und Dozent in Hospizen und Institutionen. Als Unterhaltungskünstler bewege ich mich auf glanzvollen Galas und Firmenevents und verzaubere mein Publikum auf hohem Niveau.


Als ernsthafter Künstler muss und will

ich mich ständig weiterentwickeln. 

Neues entdecken und ausprobieren ist für mich essentiell,

denn Stillstand bedeutet Rückschritt.


Mit Wandlungsfähigkeit, Facettenreichtum und innovativen Ideen präsentiere ich meinem Publikum immer wieder neue Programme und Charaktere.

 

Kontinuierliche Fortbildungen und Supervisionen unterstreichen meinen Qualitätsanspruch als Künstler an mich selbst. 

 

Meine Bühnenpräsenz und mein virtuoses Spiel faszinieren. Meine große Feinfühligkeit berühren den Zuschauer emotional. 

 

Mein künstlerisches Spektrum reicht vom tröstenden liebevollen Clinic-Clown über pfiffig humorvolle Walk-Acts beispielsweise mit „Butler George“ bis hin zur leisen, filigranen Performance im Programm „Das Leben“.


Ethische Wertvorstellungen und hohe Strahlkraft


Mein künstlerisches Ethos zeigt sich in meiner Haltung und meinen Programmen. Es ist für mich Anspruch und Ansporn, in meiner Kunst die Würde des Menschen vom Anfang bis zum Ende zu achten.

 

Gefragt als Dozent halte ich Vorträge und gebe Workshops zu „Humor in der Sterbebegleitung – Geht das?“.


Mein jüngstes Werk „Ich bin Passion!“


Mein jüngstes Werk ist eine eher ungewöhnliche Aufführung der biblischen Passionsgeschichte. Bei der Aufführung „Ich bin Passion!“ handelt es sich um eine neuzeitliche Umsetzung der Leidensgeschichte.

 

 

Existentielle Fragestellungen, die sich in der biblischen Passionsgeschichte beispielhaft für viele Situationen in unseren eigenen menschlichen Biografien ergeben, werden thematisiert.  


 

In dieser Performance wird die Leidensgeschichte nicht so sehr ins Wort, sondern mehr ins Bild und ins Licht sowie in Töne gebracht. Ein besonderer Akzent wird durch die Livemusik des Saxophonisten Frank Lienemann gesetzt. Mit meiner pantomimischen Performance binde ich die Besucher in Prozesse, die wir aus unseren eigenen Erfahrungen mit Sterben und Tod zwar kennen, doch die immer neu zu erfahren und umzusetzen sind. Kernthemen der Passion werden ins Hier und Heute transportiert, die den Zuschauer konkret ansprechen